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Umweltbelastung durch Arzneimittel-Rückstände

Rückstände von Arzneimitteln kann man im Wasser zwar nicht direkt sehen, wie z.B. Plastiktüten oder Müll, jedoch können Sie Mensch und Natur erheblichen Schaden zufügen. Das will die EU-Kommission nun eindämmen und hat am 12. März 2019 eine neue Strategie vorgelegt.

 

Hauptziele der neuen Strategie sind:

 

  • Förderung eines sorgfältigeren Umgangs mit Medikamenten
  • Reduzierung von Arzneiabfällen
  • Förderung umweltfreundlicher Mittel
  • Stärkere Erforschung der Risiken und Umwelteinflüsse

 

Nach Angaben des Umweltbundesamtes (UBA) wurden auch in deutschen Gewässern mehr als 150 verschiedene Arzneiwirkstoffe nachgewiesen. Hauptquelle dafür sind Ausscheidungen von Menschen und Tieren, die über Abwasser und Dung in die Umwelt gelangen.

Die nachgewiesenen Konzentrationen seien meist sehr gering, sodass sie laut WHO kein Risiko für den Menschen darstellen. Langfristig sollen Gefahren jedoch besser untersucht werden, da sonst bspw. das Risiko steigt zur Ausbreitung resistenter Keime beizutragen. Auf Tiere können Arzneirückstände toxisch wirken oder die Fortpflanzung und das Verhalten beeinflussen. Nehmen die Rückstande zu, wird es außerdem auch schwieriger dauerhaft sauberes Trinkwasser zu liefern.

 

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Quelle: DAZ online

Source: https://www.tentamus-web.com/tentamus-de/umweltbelastung-arzneimittel-rueckstaende/

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